Fragen über Fragen

Antworten auf Ihre Fragen zu VoIP, ISDN, u.v.m.

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Wann ist der richtige Zeitpunkt auf IP Telefonie umzusteigen?

  • Hier gibt es seitens der Regierung noch keine konkreten Pläne. Die österreichische Lösung kann unter Umständen noch auf sich warten lassen. Unternehmen sind hierzulande also noch nicht gezwungen umzusteigen. Wer allerdings eine zukunftssichere Variante sucht braucht Zeit und diese sollte man sich jetzt nehmen. Ohne Druck kann die für das eigene Unternehmen beste Variante unter den zahlreichen Angeboten am Markt gefunden und getestet werden.

  • ISDN Telefonleitungen kommen selten ohne Grundgebühren aus. Diese oft hohen Monatskosten fallen bei Voice-over-IP flach. Zusätzlich sind die Telefonkosten pro Einheit in der Regel über VoIP Telefonie günstiger.

  • Bezogen auf Ihre Infrastruktur müssen Sie keine Voraussetzungen mitbringen. Je nach gewählter Variante der Migration können Teile Ihrer bisherigen Infrastruktur beibehalten werden.

  • Grundsätzlich benötigen Sie eine IP-fähige Telefonanlage bzw. Softswitch. Sollten Sie nicht-IP-fähige Geräte verwenden, so kann ein Media Gateway Abhilfe schaffen. Lesen Sie dazu gerne unser Whitepaper.

Was passiert mit … ?

  • Diese behalten Sie natürlich bei. Schließlich kennen Ihre Kunden und Geschäftspartner genau diese Nummer.

  • Bei Voice-over-IP werden zusätzlich zu den Datenpaketen, Sprachpakete zwischen Sender und Empfänger hin- und herübertragen. Dies erfordert einen Breitband-Internetzugang. Sollten Sie bereits über eine Anbindung mit hoher Bandbreite verfügen kann diese gerne Verwendung für die neue VoIP-Telefonie finden. Wer Ausfallsicherheit und ausgezeichnete Sprachqualität liebt, wird eine zusätzliche Internetleitung für die Telefonie beanspruchen.

  • Sie können diese gerne beibehalten – dann ist unsere Gateway Lösung die beste Wa(h)l. Wenn Sie Ihre veraltete Telefonanlage tauschen wollen, dann wählen Sie oder auch gerne wir für Sie ein passendes Hardware-Modell bzw. entscheiden sich für Cloud-Telefonie. Wir beraten Sie – Sie entscheiden.

  • Beim Umstieg auf Voice-over-IP fällt die Trennung der Frequenzbereiche von Internet und Telefonie über einen Splitter weg – diese Aufgabe übernimmt nun der Router. Wir verwenden hier besonders langlebige und effiziente Router der Marke Microtic. Sollte Ihr bestehender Router bereits über entsprechende Funktionalität verfügen, dann kann dieser natürlich auch weiterhin verwendet werden.

  • Diese können Sie weiterverwenden. Wir setzen einen Übersetzer (Gateway) zwischen das nicht SIP-fähige Endgerät und Ihr neues IP-Netzwerk.

  • Wenn Sie Ihre bestehende Anlage für Telefonie beibehalten und die Gateway-Paket Lösung bevorzugen, dann bleiben auch Ihre Tischtelefone bestehen.

    Sollten Sie Ihr Netzwerk auf All-IP umstellen, benötigen Sie SIP-fähige Apparate. Sollten Ihre bestehenden Telefone bereits SIP-fähig sein, hängt es wiederum vom Hersteller ab wie offen dieser die Standards gestaltet hat. Unsere Cloud- und Hardware-Telefoniesysteme verwenden einen offenen Standard. Zeigen Sie uns Ihre Telefone und wir sagen Ihnen wie gut sich diese anbinden lassen.

Was geht mich das an?

  • Privatkunden haben‘s hier leicht – die Umstellung übernimmt der Telefonanbieter – der Kunde merkt von der Umstellung nichts.

    Geschäftskunden haben meist verzweigte Telefonsystem-Strukturen, die entwirrt bzw. effizienter zu gestalten ist. Als Unternehmen wird geraten sich frühzeitig mit diesem Thema auseinanderzusetzen.

  • JA unbedingt. Ihre Telefonanlage bleibt Vermittler zwischen Ihren internen Telefonen und Ihrem VoIP Provider. Sie können anstelle Ihrer bisherigen Telefonanlage auch ein anderes Gerät verwenden (Softswitch, Gateway, etc.).

Fragen zu Wartung und Sicherheit

  • Eine – oder bei x Standorten u.U. mehrere – Telefonanlagen, viele Endgeräte, etc. im Einsatz und dann kommt noch ein oder mehrere Gateways dazu. Wenn Ihnen die Wartung Ihrer Telefonie-Infrastruktur zu aufwendig erscheint, gibt es Alternativen die Abhilfe verschaffen. Eine moderne, virtuelle Telefonanlage in der Cloud birgt viele Vorteile: geringere Wartungsnotwendigkeit, höhere Flexibilität und Skalierbarkeit. Nachteil: (wie bereits weiter oben genannt) Ihre eingesetzten Endgeräte müssen bereits SIP-fähig sein.

  • Egal ob bei Ihnen vor Ort oder in der Cloud – Ihre Systeme müssen geschützt bleiben. Gegen unberechtigte Zugriffe bei gehosteten Lösungen setzen wir gezielt Rechenzentren mit entsprechenden Maßnahmen ein.

    Secure Real Time Protocol (SRTP) und SIP Secure sind weitere Varianten Ihre Telefonie zu schützen.

Erklär mir mal einer …

  • ISDN steht für Integrated Services Digital Network (= integriertes Sprach- und Datennetz).

    Frühere analoge Telefonleitungen (PSTN), sind im Gegensatz zu ISDN – also digitalen Telekommunikationsnetzen – nicht an das Internet anschlossen. Erst mit dem digitalen ISDN-Anschluss (Basis oder Multi) konnte man gleichzeitig Internetsurfen und Telefonieren über eine Leitung.

  • Internet-Protokoll (IP) Anschlüsse benutzen Breitband-Internetleitungen. Dabei werden in einer zusätzlichen Protokollschicht Sprachpakete übermittelt (deshalb der Name: Voice over IP). Telefonie benötigt somit keine eigenen Telefonleitungen mehr, sondern nur noch einen Internetanschluss.

  • Wenn jeglicher Datenaustausch ausschließlich über das Internetprotokoll (IP) stattfindet spricht man von All-IP. Keine analoge oder digitale ISDN-Leitung, kein Splitter, etc. der die für Telefonie und Internet benutzten Frequenzbereiche trennt.

  • SIP steht für Session Initiation Protocol und ist der Name der Anwendungsschicht im Internetprotokoll, die für die Sprachübertragung zuständig ist. Ein SIP Trunk ist kurz gesagt das Zugangskonto Ihres Providers für Ihre Internettelefonie. 1 SIP Trunk kann übrigens eine Vielzahl von Rufnummern verwalten.

  • SIP Telefone oder auch sogenannte „IP-fähige Telefone“ verwenden Voice-over-IP und das dazugehörige Session Initiation Protocol zum Erhalt und Versand von Sprach-Datenpaketen über das Internet.

  • Wer von Softphones spricht, meint die Verwendung von Telefonie-Apps auf egal welchem Endgerät: Smartphone, Desktop-PC, Laptop, Tablet, you name it. Dadurch können Kosten für Hardware und dessen Wartung vermieden werden. Zusatzkosten entstehen allerdings durch eventuell notwendige Headsets sowie Power-over-Ethernet Switche.

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Wir lassen Sie nach erfolgreicher Umrüstung auf VoIP Telefonie nicht alleine.